Hier ein Vortrag von Dr. Hans Jochim Meyer, Vorsitzender des Landesverbandes für Angehörige psychisch Kranker in Hamburg.
Die ganze Website ist sehr interessant und informativ.
Die Petition "Aufsuchende Hilfen stärken - Zwangseinweisungen vermeiden" sollten so viele wie möglich unterschreiben!

Hallo Petra und die anderen MitleserInnen -

ich habe nur den Anhang bisher gelesen, hatte aber auch schon vorher von diesen Möglichkeiten der aufsuchenden Hilfe gelesen, die wohl in England praktiziert wird, bei uns bisher kaum. In Bochum glaube ich gibt es einen Klinikleiter, der das sehr befürwortet und an seiner Klinik versucht einzuführen.
An unserer Klinik hier auf dem Lande in Obb gibt es auch schon das Angebot des Hometreatments, das bedeutet aber nur, dass Patienten, die Depotspritzen bekommen, aber bettlägerig sind, ihre Spritze auch zuhause bekommen können.

Da sind wir noch weit hinterher. Und gerade schizophreniekranke Menschen bräuchten das unbedingt!!!

Es ist doch absurd, dass ein Krankheitssymptom der Krankheit dazu führt, dass diese Kranken keine Hilfe bekommen. Die psychotische Wirklichkeitswahrnehmung ist ja per se so, dass sie sich in der akuten Phase eben nicht selbst reflektieren kann.

Wichtig wäre, dass auch Ärzte hier aktiv werden und diese Forderungen nach aufsuchender Hilfe unterstützen, dass das nicht nur von Seiten der Angehörigen kommt.

Danke für den Beitrag - ich finde es auch ganz wichtig da zu unterschreiben!!!! Ich suche gleich mal nach dem Link, lG Felicitas

Vielen Dank auch von mir, Petra. Jetzt habe ich mir das auch endlich in Ruhe durchgelesen.

Da möchte ich auf jeden Fall unterschreiben!

Done.