Einfach tun, was richtig ist. Einfach lassen, was nichts bring. Einfach sagen, was man denkt, Einfach leben, was man fühlt. Einfach lieben, was man liebt. Einfach ist nicht leicht. Einfach ist am schwersten
Vielleicht habt ihr es heute in den Nachrichten gesehen.
Unsere Kampagne zum 30. Geburtstag der ARWED ist gestartet! Wir haben sie unter das Motto "fragEltern" gestellt, denn wir Mütter und Väter sind Expertinnen und Experten in eigener Sache und haben nicht nur anderen Eltern etwas zu sagen. Deshalb gehen wir jetzt an die Öffentlichkeit. Wir freuen uns darauf und sind sehr gespannt!
Wir Eltern wissen am besten, was es bedeutet, ein drogenkrankes Kind zu haben. Wir kennen das Wechselbad der Gefühle von Scham und Schuld, Wut und Hilflosigkeit. Das zeigen wir mit unseren Kampagnen-Motiven: Eine Mutter, ein Vater und ein Elternpaar bekennen sich öffentlich zur Drogensucht ihrer Kinder. Wir zeigen aber auch: Die Eltern- und Angehörigenkreise der ARWED bieten Unterstützung. Schirmherrin unserer Kampagne ist unsere Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig. Wir touren zuerst durch 16 Städte in NRW, bevor die Kampagne dann bundesweit geführt wird.
Wir wollen uns nicht mehr verstecken, denn wie ein afrikanisches Sprichwort schon sagt: "Ein ganzes Dorf erzieht ein Kind"
Eure Anja
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, dass etwas einen Sinn hat, egal wie es ausgeht. Vaclav Havel